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IT Port­fo­lio Manage­ment

Referenz

Die Her­aus­for­de­rung

Unser Kun­de des öffent­li­chen Diens­tes folg­te bis­lang einer dezen­tra­len Stra­te­gie für die Pla­nung und Steue­rung sei­ner Anwen­dun­gen und Tech­no­lo­gien. Bei einem Kon­zern mit neun Gesell­schaf­ten und ins­ge­samt 15.000 Mit­ar­bei­tern eine gro­ße Her­aus­for­de­rung. Unse­re Auf­ga­be bestand dar­in, ein kon­zern­über­grei­fen­des IT-Port­fo­lio Manage­ment auf­zu­set­zen und ein­zu­füh­ren.

Die Aus­gangs­si­tua­ti­on

Bis­lang manag­te jede Gesell­schaft den Ein­satz von Anwen­dun­gen und Tech­no­lo­gien ein­zeln und für sich. Dies führ­te zu fol­gen­den Pro­ble­men:

  • Es gab kei­ne kla­re Über­sicht über Anwen­dun­gen und Tech­no­lo­gien, wo und wie sie im Kon­zern als Gan­zem genutzt wur­den
  • Ohne ein­heit­lich steu­ern­de Gover­nan­ce-Pro­zes­se wur­den teil­wei­se über­flüs­si­ge Anwen­dun­gen beschafft. Dadurch ent­stan­den zusätz­li­che Kos­ten für Lizen­zen, Ser­vice- und War­tungs­ver­trä­ge, sowohl für den Betrieb als auch indi­vi­du­el­le Wei­ter­ent­wick­lungs­pro­jek­te
  • Es gab kaum Pfle­ge­pro­zes­se und die weni­gen vor­han­de­nen wur­den nicht ein­heit­lich umge­setzt. Das führ­te wie­der­um zu Dis­kre­pan­zen in den Daten­be­stän­den, da jede Gesell­schaft Daten qua­li­ta­tiv unter­schied­lich doku­men­tier­te
  • Unklar war außer­dem die Abhän­gig­keit zwi­schen Tech­no­lo­gien und Anwen­dun­gen. Somit stand der rei­bungs­lo­se Betriebs­ab­lauf bei Tech­no­lo­gie-Updates auf wack­li­gen Bei­nen

Das Ziel

Die Lösung der oben genann­ten Her­aus­for­de­run­gen bestand in der Schaf­fung eines über­grei­fen­den Manage­ments der IT-Port­fo­li­os des Kon­zerns und des­sen Gesell­schaf­ten. Es galt, die IT-Port­fo­li­os von Kon­zern­ebe­ne aus zu steu­ern und sie auch von hier aus wei­ter­ent­wi­ckeln zu kön­nen – um künf­tig Ein­heit­lich­keit und Effi­zi­enz zu gewähr­leis­ten.

Das Pro­jekt

Ein­füh­rung eines kon­zern­über­grei­fen­den IT-Port­fo­lio Manage­ments

Im ers­ten Schritt eta­blier­ten wir zusam­men mit dem Archi­tek­tur­ma­nage­ment des Kon­zerns und des­sen Gesell­schaf­ten eine über­grei­fen­de Port­fo­lio­struk­tur und klär­ten die Ver­ant­wort­lich­kei­ten. Wir iden­ti­fi­zier­ten jene Anwen­dun­gen, die meh­re­re Gesell­schaf­ten nutz­ten, kon­so­li­dier­ten sie und hoben sie auf Kon­zern­ebe­ne. So schu­fen wir einer­seits Ein­heit­lich­keit, sicher­ten ande­rer­seits eine effi­zi­en­te­re Steue­rung und die Mög­lich­keit, die Anwen­dun­gen im gesam­ten Kon­zern gleich­för­mig wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Der Neben­ef­fekt: Der Kon­zern spar­te Kos­ten, da er red­un­dan­te Anwen­dun­gen ein­fach abschal­ten konn­te.

Im nächs­ten Schritt defi­nier­ten wir Tech­no­lo­gie­port­fo­li­os und benann­ten die ent­spre­chend dafür ver­ant­wort­li­chen Mana­ger. Spe­zi­el­le Anwen­dun­gen mach­ten sicht­bar, wel­che Tech­no­lo­gien aktu­ell genutzt wur­den. Über­grei­fen­de Anwen­dungs­port­fo­li­os wie­der­um stell­ten sicher, dass die Anwen­dun­gen von den rich­ti­gen Tech­no­lo­gien unter­stützt wur­den. Ein ein­ge­führ­ter Stan­dard­pro­zess regel­te und koor­di­nier­te fort­an die Anfor­de­run­gen an neue Tech­no­lo­gien.

Für einen ein­heit­li­chen Daten­be­stand eta­blier­ten wir eine gemein­sa­me Daten­ba­sis und sor­tier­ten irrele­van­te und unzu­rei­chen­de Daten aus. Künf­tig soll­ten nur not­wen­di­ge Daten gepflegt wer­den, die einen wirk­li­chen Mehr­wert schaff­ten. Dazu gehör­ten Infor­ma­tio­nen wie Name, Beschrei­bung oder Lebens­zy­klus und inwie­weit eine Anwen­dung Pro­zes­se unter­stützt, die Anzahl der Nut­zer oder Anzahl und Ort der Instal­la­ti­on einer Anwen­dung.

Kon­zern­über­grei­fen­de Governance‑, Pfle­ge- und Manage­ment­pro­zes­se sorg­ten nach­fol­gend für die Über­sicht über die IT-Port­fo­li­os. Das bedeu­tet, dass jedes IT-Port­fo­lio fort­an die Kon­zern­richt­li­ni­en und Stra­te­gie berück­sich­tigt und gleich­zei­tig von der jewei­li­gen Gesell­schaft selbst gepflegt und wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den kann. Für einen Sin­gle Point of Truth aller Stake­hol­der führ­ten wir eine über­grei­fen­de EAM-Platt­form ein. Ein ent­spre­chen­des Gre­mi­um, das Archi­tek­tur­ma­na­ger und IT-Lei­ter der Gesell­schaf­ten bil­den, trifft künf­tig Ent­schei­dun­gen bezüg­lich der Wei­ter­ent­wick­lung der Port­fo­li­os, die dann für alle gel­ten. Neu ein­ge­führ­te Work­flows unter­stüt­zen das Manage­ment in Zukunft dabei, die Kon­trol­le der ein­zel­nen Port­fo­li­os auf Kon­zern­ebe­ne zu hal­ten.

Zu guter Letzt führ­ten wir Kenn­zah­len ein, um bei­spiels­wei­se den Pfle­ge­grad der Infor­ma­tio­nen zu über­wa­chen, aber auch, um wei­te­re Initia­ti­ven zur Homo­ge­ni­sie­rung und Trans­pa­renz der IT-Port­fo­li­os ein­zu­lei­ten.

Das sagen unsere Kunden

Es macht wirklich Spaß mit euch zu arbeiten
(habe ich auch nicht anders erwartet) :-)



Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung Bund
Organisation und IT-Services
Christopher Klöhn

Trusted Advisor unterstützte bei der Konzeption und der Einführung einer Digitalisierungslösung für das Management von Stammdaten und deren Metainformationen. Derzeit wird durch Trusted Advisor die Weiterentwicklung und der Betrieb der Lösung sichergestellt.



50Hertz
Application Manager 50HzT ADM
Carsten Neumann

Trusted Advisor ist bereits seit vielen Jahren ein sehr verlässlicher Partner mit sowohl tiefem als auch breitem Know How in allen Enterprise Architecture Fragen. Wir arbeiten immer wieder gerne zusammen in Projekten, besonders auch weil viel Know-How von Trusted Advisor in Richtung MEGA und damit in die Produktentwicklung zurückfliesst.



MEGA Inter­na­tio­nal GmbH
Country Manager DACH
Peter Brünenberg

Das System und Ihre Projektlieferung waren erstklassig,
und ich freue mich, dass wir das Thema wieder aufleben lassen.



Volks­wa­gen SK
Leiter FIP – IT-Projekthaus
Miroslav Glanc

Trusted Advisor zeichnet sich dadurch aus, dass man NICHT nur irgendein theoretisches Standardmodell vorgesetzt bekommt. Sondern man erhält echte Unterstützung bei der Einführung von praktisch funktionierenden Lösungen, welche die Rahmenbedingungen der eigenen Organisation berücksichtigen.



Lan­des­haupt­stadt Mün­chen
Projektleiter neoIT
Frank Fassnacht

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